Bürgerschützen- und
Heimatverein
Everswinkel
Fotoalbum Hubert Guntermann
| 528-111 |
Die Wasserversorgung
Bis zum Jahre 1955 versorgten sich die Bürger der Gemeinde Everswinkel durch eigene Brunnen mit Wasser. In trockenen Jahren sank der Grundwasserspiegel so tief, daß Versorgungsschwierigkeiten auftraten. Aus diesem Grunde entschloß sich die Gemeinde, eine zentrale Wasserversorgungsanlage zu errichten. Der Bau des Wasserwerkes fand seinen Abschluß im Jahre 1955.
Seinerzeit wurden im Emstal in Raestrup 2 Brunnen und eine Filteranlage mit 2 Kesseln zur Enteisung und Entmanganisierung gebaut. Dieser Standort bot die günstigsten geologischen Verhältnisse zur ausreichenden Belieferung der Bevölkerung mit Wasser.
Von dort aus wurde das Reinwasser durch eine 5,5 km lange Leitung zum Speicherbehälter an der Horststraße, mit einem Fassungsvermögen von seinerzeit 400 cbm, transportiert. Gleichzeit wurde eine Druckerhöhungsanlage (Hydrophoranlage) errichtet. Ein Rohrleitungsnetz mit einer Länge von 4.000 m versorgte rd. 250 Wohnhäuser im alten Ortskern mit Wasser.
Durch die Erschließung von Baugebieten im ehemaligen Ortsteil Müssingen war es erforderlich, auch dort ein Wasserleitungsnetz auszubauen. Bis zum Zeitpunkt der Eingliederung in die Stadt Warendorf am 31.12.1974 waren hier insgesamt rd. 5,3 km Hauptrohrleitung mit rd. 220 Hauswasseranschlüssen vorhanden. Auch nach der kommunalen Neugliederung wird das Gebiet vom Wasserwerk der Gemeinde Everswinkel versorgt.
In den Jahren 1967 - 1974 erfolgte die Erweiterung des Wasserwerkes in der Weise, daß die Pumpstation in ihrer Förder- und Filterkapazität und die Hydrophoranlage durch Erhöhung der Speichermöglichkeit erweitert wurde.
An der Pumpstation wurden zusätzlich 2 Brunnen gebaut und die Filteranlage um 2 Kessel erweitert. Dem Umweltschutz wurde durch den Bau eines Schlammabsetzbeckens für Spülwasser Rechnung getragen. Eine neue Zuleitung mit der dreifachen Tranportkapazität und die Erweiterung des Speicherbehälers um rd. 1.000 cbm ermöglicht heute eine Speicherfähigkeit von 1.400 cbm.
Durch Erschließung neuer Baugebiet beträgt das Wasserleitungsnetz mit dem Ortsteil Alverskirchen z.Zt. insgesamt rd. 35 k, mit rd. 1.000 Hausanschlüssen.
Bis zum Jahre 1955 versorgten sich die Bürger der Gemeinde Everswinkel durch eigene Brunnen mit Wasser. In trockenen Jahren sank der Grundwasserspiegel so tief, daß Versorgungsschwierigkeiten auftraten. Aus diesem Grunde entschloß sich die Gemeinde, eine zentrale Wasserversorgungsanlage zu errichten. Der Bau des Wasserwerkes fand seinen Abschluß im Jahre 1955.
Seinerzeit wurden im Emstal in Raestrup 2 Brunnen und eine Filteranlage mit 2 Kesseln zur Enteisung und Entmanganisierung gebaut. Dieser Standort bot die günstigsten geologischen Verhältnisse zur ausreichenden Belieferung der Bevölkerung mit Wasser.
Von dort aus wurde das Reinwasser durch eine 5,5 km lange Leitung zum Speicherbehälter an der Horststraße, mit einem Fassungsvermögen von seinerzeit 400 cbm, transportiert. Gleichzeit wurde eine Druckerhöhungsanlage (Hydrophoranlage) errichtet. Ein Rohrleitungsnetz mit einer Länge von 4.000 m versorgte rd. 250 Wohnhäuser im alten Ortskern mit Wasser.
Durch die Erschließung von Baugebieten im ehemaligen Ortsteil Müssingen war es erforderlich, auch dort ein Wasserleitungsnetz auszubauen. Bis zum Zeitpunkt der Eingliederung in die Stadt Warendorf am 31.12.1974 waren hier insgesamt rd. 5,3 km Hauptrohrleitung mit rd. 220 Hauswasseranschlüssen vorhanden. Auch nach der kommunalen Neugliederung wird das Gebiet vom Wasserwerk der Gemeinde Everswinkel versorgt.
In den Jahren 1967 - 1974 erfolgte die Erweiterung des Wasserwerkes in der Weise, daß die Pumpstation in ihrer Förder- und Filterkapazität und die Hydrophoranlage durch Erhöhung der Speichermöglichkeit erweitert wurde.
An der Pumpstation wurden zusätzlich 2 Brunnen gebaut und die Filteranlage um 2 Kessel erweitert. Dem Umweltschutz wurde durch den Bau eines Schlammabsetzbeckens für Spülwasser Rechnung getragen. Eine neue Zuleitung mit der dreifachen Tranportkapazität und die Erweiterung des Speicherbehälers um rd. 1.000 cbm ermöglicht heute eine Speicherfähigkeit von 1.400 cbm.
Durch Erschließung neuer Baugebiet beträgt das Wasserleitungsnetz mit dem Ortsteil Alverskirchen z.Zt. insgesamt rd. 35 k, mit rd. 1.000 Hausanschlüssen.
Bürgerschützen- und Heimatverein St. Hubertus Everswinkel e.V.